Am Samstag, 11. November feiert die Narrengilde Schussentäler e.V. Reute um 19:00 Uhr im Gasthaus „Adler“ in Gaisbeuren ihren Fasentsauftakt. Dabei tagt traditionell auch das Narrengericht. Auch in diesem Jahr wird mit Spannung erwartet, welche Fälle der Richter, Reiner Bosler vortragen wird und wie diese letztlich vom Narrengericht bewertet werden. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch den Fanfarenzug Reute und die Schnurrermusik der Narrengilde. Neben der Ordensverleihung durch Volker Knörle werden die Umzugstermine für die kommende Fasnet bekannt gegeben.
Mitten im Sommer verbringen die Reutener Narren seit inzwischen mehr als 20 Jahren ein Hüttenwochenende in den Allgäuer Bergen. Organisiert wird dieser Ausflug in bewährter Manier von Claudia und Reiner Bosler mit ihrem Team. Ziel war auch dieses Mal wieder die Hütte des Ravensburger Schneelaufvereins in Steibis. Das Wetter zeigte sich am Freitag von der wechselhaften Seite. Die Sonne wechselte sich mit Gewitter und nachfolgenden Regengüssen ab. Mit einem musikalischen Hüttenabend bei leckerem Essen endete der Tag. Entgegen den Vorhersagen war am Samstag bestes Wanderwetter. Während eher Bergunerfahrene das nahegelegene Ziel in Oberstaufen zum Einkaufsbummel vorzogen, machten sich die Bergwanderer auf den Weg in Richtung Hochgrat. Erstes Ziel war das Staufener Haus des DAV Oberstaufen/Lindenberg. Nach einer kurzen Rast ging der Weg etwas ausgesetzt auf dem Weitwanderweg E 5 über den Seelenkopf, Hohenfluhalkopf und Eineguntkopf zur Falkenhütte. Nach einer erneuten Stärkung erfolgte der Abstieg über die Obere Stiegalpe zur Talstation der Hochgratbahn. Mit dem Bus ging es zurück zur Hütte. Ein kurzer Besuch beim nahegelegenen Buchenegger Wasserfall brachte die entsprechende Abkühlung. Der Abend endete mit Lagerfeuer und Stockbrot. Am Sonntagmorgen war ein leckeres Frühstücksbuffet die ideale Stärkung für weitere Aktivitäten an diesem Tag. Rundum zufriedene Gesichter traten die Heimreise an.
von links: Claudia Bosler, Marc Neut, Christian Wachter, Rosi Lorenz
Die Narrengilde Schussentäler e.V. Reute hält am 14.April 2023 um 18:30 Uhr im Gasthaus „Adler“ in Gaisbeuren die diesjährige Jahreshauptversammlung ab.
Alle Mitglieder, Ehrenmitglieder sowie Freunde und Gönner sind hierzu herzlich
eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
1. Begrüßung durch den Gildemeister
2. Bericht des Gildemeisters
3. Bericht des Chronisten
4. Bericht der Säckelmeisterin
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Bericht des Jungnarrenrats
7. Entlastung
8. Wahlen
9. Satzungsänderung
10. Anträge
11.Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 08.April 2023 beim Gildemeister, Hermann
Sommer, Untermöllenbronn 36/1, 88339 Bad Waldsee einzureichen.
Hallo liebe Narrenfreunde,
hiermit möchten wir euch herzlich zur Mitgliederversammlung des Fördervereins Narrengilde Schussentäler Reute e.V. am Freitag 14.04.2023 um 17.30 Uhr im Gasthof Adler in Gaisbeuren einladen.
Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
1. Begrüßung und Bericht des 2. Vorsitzenden
2. Bericht der Schriftführerin
3. Bericht der Kassiererin
4. Bericht der Kassenprüferinnen
5. Entlastungen
6. Wahl des 1. Vorsitzenden
7. Satzungsänderung
8. Anträge und Verschiedenes
Vom Gumpigen Donnerstag bis Fasnetsamstag waren die Schnurrer vom Zigeunervölkle der Narrengilde Schussentäler Reute in der Gemeinde Reute-Gaisbeuren samt den Teilorten zum Sammeln unterwegs. Dieses langjährige Brauchtum konnte nach dreijähriger Pause in diesem Jahr wieder stattfinden. Herzlich bedanken möchte sich das Zigeunervölkle für die Gastfreundschaft sowie die Spendenbereitschaft der Gastgeber. Am vergangenen Samstag stand der Besuch im Kloster Reute an. Angeführt von der Schnurrermusik wurde zunächst den ukrainischen Flüchtlingen ein musikalisches Ständchen gespielt und der Brauch des Schnurrens erklärt. Im Anschluss zog die mehr als 40-köpfige Gruppe in den Festsaal des Klosters weiter. Dort wurde geschunkelt, getanzt, Narrensprüche ausgetauscht und gesungen. Hierbei zeigten sich Gastgeber und Schnurrer bestens gelaunt und gut vorbereitet.
Narrennachwuchs feiert in der Durlesbachhalle
Kindernachmittag sehr gut besucht
Hier ist der Umzugsflyer für den großen Jubiläumsumzug zu finden.
Am 11.11.2022 feiert die Narrengilde Schussentäler Reute um 19:00 Uhr im
Gasthaus „Adler“ in Gaisbeuren ihren Fasnetauftakt. Dabei tagt traditionell das
Narrengericht. Mit Spannung wird erwartet, welche Fälle Reiner Bosler in der
Rolle des Richters vortragen und das Narrengericht diese bewerten wird.
Neben der Ordensverleihung durch Volker Knörle werden die Termine für die
Veranstaltungen und Umzüge der kommenden Fasnet veröffentlicht.
Bekanntlich feiert die Narrengilde im kommenden Jahr ihr 60-jähriges
Bestehen. Musikalisch umrahmt wird der Fasnetauftakt durch den Fanfarenzug
Reute sowie die Schnurrermusik der Narrengilde.
Traditionell geht die Narrengilde Schussentäler Reute am letzten Sonntag der Sommerferien auf Reisen. Die Organisation und Reiseleitung hatte dieses Mal die Goißa-Gruppe um Reiner Bosler übernommen. Mit dem Bus ging die Fahrt zunächst nach Oberkochen. Dort lud die Narrenzunft Oberkochen zu einem Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück ein. Frisch gestärkt ging die Reise weiter zum nicht mehr allzu weit entfernten Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ in Aalen. In diesem Bergwerk wurde bis Mitte des letzten Jahrhunderts Eisenerz abgebaut. Das Eisenwerk im Aalener Teilort Wasseralfingen war immerhin Mitte des 18.Jahrhunderts eines der Bedeutendsten des Kontinents. Mit Grubenhelm und orangefarbenem Schutzmantel ging es für die Narren mit der Grubenbahn ins Berginnere. Dabei erfuhren die Ausflügler viel Wissenswertes über den Bergbau, aber auch die Besonderheiten dieses Stollens. Dieser ist völlig staub- und pollenfrei und zeichnet sich durch eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie konstante Temperatur aus. Deshalb wird er auch als Heilstollen von Patienten mit Atemwegserkrankungen genutzt. Die gelbe Grubenbahn brachte die Ausflügler wieder zurück ans Tageslicht. Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen zum Bergbau ging nun die Fahrt in Richtung Heimat. Im Gasthaus „Grüner Baum“ in Hochdorf fand der gemütliche Ausklang des diesjährigen Ausflugs statt. Dank der souveränen Fahrweise des Busfahrers, Sebastian Litter, selbst Mitglied und Narrenrat der Narrengilde, erreichten alle großen und kleinen Narren wohlbehalten wieder ihr Zuhause.
Bestes Wetter und ein lohnendes Ziel waren Garanten für einen schönen Ausflug der Narrengilde Schussentäler Reute
Am letzten Sonntag von den Sommerferien, am 11.September 2022 geht die Narrengilde Schussentäler auf Reisen. Ziel des diesjährigen Ausflugs ist das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ in Aalen. Abfahrt ist um 08:30 Uhr in Reute an der Bushaltestelle der Durlesbach-Schule, weitere Zustiege nach Absprache. Am Ziel angekommen lädt die Narrenzunft Oberkochen zum Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück ein. Frisch gestärkt geht die Reise zum Besucherbergwerk. Aufgrund der Temperatur (11 Grad Celsius) unter Tage wird die Mitnahme entsprechender Kleidung empfohlen. Danach geht die Fahrt wieder in Richtung Heimat. Im Gasthaus „Grüner Baum“ in Hochdorf findet der gemütliche Ausklang des diesjährigen Ausflugs statt. Die Kosten für Erwachsene betragen 15 € und für Kinder ab 10 Jahren 10 €. Kinder unter 10 Jahren sind frei.
Anmeldungen bis zum 04.09.2022 bitte direkt an Reiner Bosler – Tel. 07524-4223 oder per Mail an: umzugswart@narrengilde-reute.de
v.l. Markus Stein und Hermann Sommer
Am Samstag, 30. April lädt die Narrengilde Schussentäler Reute um 18:00 Uhr zum Maihock auf dem Dorfplatz ein. Unter den Klängen des Fanfarenzugs wird zunächst der von den Narren geschmückte Maibaum gestellt. Anschließend lädt die Narrengilde zum Maihock auf dem Dorfplatz in Reute ein. Zur Unterhaltung spielen der Fanfarenzug Reute und die Schnurrermusik des Zigeunervölkles der Narrengilde.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Anträge richten Sie bitte bis spätestens 23.Mai an Selina Neut unter foerderverein@narrengilde-reute.de
Der im letzten Jahr neu gewählte Gildemeister, Hermann Sommer war mit dem Besuch der Jahresmitgliederversammlung im Gasthaus Stern sehr zufrieden. Der Saal war gut gefüllt. Die Versammlung konnte in diesem Jahr wieder turnusgemäß durchgeführt werden. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr war die Mitgliederversammlung aufgrund der Beschränkungen erst Ende Juli möglich. Hermann Sommer konnte in seinem Bericht über die Fasnet 2022 trotz aller äußeren Umstände durch die Pandemie von einer positiven Resonanz aus der Einwohnerschaft der Gemeinde berichten. Im Rahmen der beschränkten Möglichkeiten konnten doch einige Traditions-Veranstaltungen der Reutener Ortsfasnet durchgeführt werden. Hierüber zeigte sich der Gildemeister zufrieden. Neben den verschiedenen Berichten waren die Narren vor allem gespannt auf den Ausblick auf die Fasnet im kommenden Jahr. Dann nämlich feiert die Narrengilde ihren 60. Geburtstag. Herrmann Sommer gab einen kurzen Abriss über die bereits geplanten Veranstaltungen. Hierzu war sein eindringlicher Wunsch, dass sich alle Mitglieder und Freunde der Narrengilde mit einbringen. „Ohne euere Unterstützung können wir ein Jubiläumsfest dieser Größe nicht stemmen. Wir zählen auf Euch“, so der Gildemeister. Mit viel Applaus bedacht und in ihrem Amt als Präsidentin bestätigt wurde Claudia Schmid. Dies gilt auch für die einstimmig wiedergewählte Säckelmeisterin, Rosi Lorenz. Martina Schech, Michael Münsch, Sebastian Litter und Marcel Helber wurden für zwei weitere Jahre als Narrenräte gewählt. Iris Hertkorn bleibt als Kassenprüferin in ihrem Amt. Spannend wurde es bei der Wahl eines neuen Chronisten sowie eines weiteren Narrenrats. Markus Stein, bislang Chronist und Selina Neut hatten sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Neu in der Vorstandschaft als Chronist gewählt wurde Peter Knörle. Aufgrund mehrerer Bewerbungen wurde es am Ende bei der Wahl des unbesetzten Narrenrats nochmals spannend. Ulrike Ehe machte das Rennen und wurde neu in den Narrenrat gewählt. Der Kinder-/Jugendbereich soll laut den Verantwortlichen der Narrengilde in der Zukunft noch mehr gestärkt werden. Der Jungnarrenrat wird deshalb um ein weiteres Mitglied aufgestockt. Bei der Wahl fiel das Votum einstimmig auf Florian Schech. Mit positiven Ausblicken auf die Fasnet 2023 und guter Stimmung fand der Abend im Sternensaal seinen Ausklang.
von links: Claudia Schmid, Martina Schech, Florian Schech, Iris Hertkorn, Peter Knörle, Ulrike Ehe (mittlere Reihe), Rosi Lorenz (1.Reihe)
Lange war nicht klar, was, wie und in welcher Form in der Fasnet 2022 gefeiert werden kann. Sollte sie tatsächlich nochmal komplett ins Wasser fallen?
Schnell wurde klar, dass die Goißawäsch am 08. Januar 22 definitiv nicht stattfinden kann. Zu hoch waren die Zahlen um eine Veranstaltung in geschlossenen Räumen durchführen zu können. Auch der
Kinderball, welcher für den 19. Februar auf dem Programm stand und der große Fasnetsumzug am 20.02. hätte stattfinden sollen wurde schweren Herzens am 3. Dezember abgesagt. Umso erfreulicher war es für die Mitglieder, dass sich Ende Januar die Lage etwas entspannte und gewisse Veranstaltungen unter Auflagen durchführbar möglich sind.
So wurde sehr spontan die Goißawäsch auf den Samstag 12. Februar auf den Dorfplatz in Reute verlegt. Es waren doch hierzu noch Hürden zu beseitigen und Dank Achim Strobels Unterstützung eine
Veranstaltung für Mitglieder unter 2 G Auflagen machbar. Die Vorbereitung hat den beiden Vorsitzenden – Gildemeister Hermann Sommer und Präsidentin Claudia Schmidt Stunden der
Vorbereitung gekostet, Gespräche mussten geführt werden und das hat sicher die ein oder andere schlaflose Nacht gekostet. Belohnt wurden die Mühen mit einer Veranstaltung der besonderen Art. Bei frühlingshaften Temperaturen, einem Bauzaun auf dem Dorfplatz (um die 2G Vorgaben einzuhalten), dem Fanfarenzug Reute, der Schnurrermusik und natürlich der Narrentruhe und der Goiß die gewaschen
werden sollte, fanden sich etwa 60 Personen auf der besonderen Bühne ein. Nachdem es einen krankheitsbedingten Ausfall gab, sprang spontan der 15-jährige Julian Sommer ein und führte mit Bravour durch die Maskenerweckung, als ob er das seit Jahren bereits machte. Claudia Schmidt und Hermann Sommer führte durch das weitere Programm und sorgten dafür, dass Stimmung aufkam. Nachdem der Truchennarr Paul Madlener, der Truhe entsprungen ist, wurde die Goiß gewaschen. Die Fänger hatten ordentlich zu tun, war der Raum doch größer als gewohnt. Im Sternensaal ist es doch beengter und die Goiß hat kein so leichtes Spiel. Doch auch an diesem Tag
musste sie sich geschlagen geben nachdem man sie mit Strick dingfest machen konnte und musste das Wasserbad über dem Kopf über sich ergießen lassen. Mit Klängen des Fanfarenzuges und der Schnurrermusik kam wieder ein Stück Freude und Fasnachtsstimmung auf.
Ursprünglich hoffte man am 18.02. das Narrenrecht in der Ortschaftsverwaltung abholen zu können, was aber mit zu großen Hürden und Auflagen verbunden gewesen wäre.
So trafen sich die Mitglieder der Narrengilde wieder bei traumhaftem Wetter am Samstag 19.02. um inen kleinen aber feinen Narrenbaum am Platz des Maibaumes zu stellen. Auch hier wurden sie von
Fanfarenzug und Schnurrermusik begleitet. Claudia Schmidt begleitete das Programm mit flotten Sprüchen.
Auch der traditionelle Reutener Fasnetssonntag konnte mit der Narrenmesse nach Coronaauflagen durchgeführt werden. Ein besonderes Highlight war die Weihe der neuen Uniform des Fanfarenzuges aus Reute. Sehr berührend war der Einzug mit jeweils einem Hästräger mit Maske, den Fanfaren und Pfarrer Werner. Der Auszug erfolgte ebenso würdig begleitet von den Klängen der Fanfaren.
Das Ende der Fasnet konnte leider auch nicht wie gewohnt begangen werden. Das beliebte Schnurren konnte aufgrund der Lage nicht durchgeführt werden. Ganz ohne sollte es aber auch nicht stattfinden.
So wurden die Kindergärten am Gumpigen mit Überraschungstüten gefüllt mit Malbüchern, Gummibärchen, Luftballons und Bonbons an die Erzieher übergeben. Die Malbücher sind extra
gestaltet mit dem Brauchtum der Reutener Fasnet und soll die somit den Kindern näherbringen. Es waren ja auch die üblichen Besuche in Kindergärten und Schule nicht möglich, wo die Kinder immer
zeitnah zur Fasnet mit der Geschichte der Masken vertraut gemacht werden. Der Besuch in der Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren bildete einen schönen Abschluss am Gumpigen.
Das Fasnetsverbrennen auf dem Dorfplatz fand in kleiner feiner Runde statt, mit Wehklagen, darüber das die Fasnet nun so schnell vorüber war, aber auch mit Dankbarkeit versehen, über das was
machbar war. Claudia Schmidt trug in Versform noch die ein oder andere Begebenheit vor, die sich ereignete. In der Hoffnung auf eine Fasnet 2023 verschwand dann die Fasnet 2022 im Feuer.
Die Bilder hierzu sind in der Galerie zu finden.
Um dem Nachwuchs im Kindergarten die Reutener Fasnet samt Masken näher zu bringen, hat der Förderverein der Narrengilde Reute jetzt ein Malbuch mit Mandalas rund um die Reutener Fasnet gestaltet. Damit wurden jetzt Überraschungstüten zusammen mit Gummibärchen, Bonbons und Luftballons bestückt - somit soll dem Narrensamen etwas Fasnetsgefühl vermittelt werden…
Die Übergabe an die beiden Kindergärten in Reute und Gaisbeuren erfolgte am Gumpigen Donnerstag coronakonform an die Erzieherinnen zur Verteilung an die Kids – wir wünschen viel Spaß damit!
Ein herzliches Dankeschön möchten wir sagen an Silvia Weiss für die grafische Gestaltung, der Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren und der Signal Iduna Bezirksdirektion Heiko Gscheidle für die finanzielle Unterstützung.
Begleitet wurde die Übergabe vom Reutener Zigeunervölkle samt Schnurrermusik, welche traditionell am Gumpigen die Kindergärten besucht und auch in diesem Jahr - wenn auch mit etwas Abstand - von strahlenden Kindern empfangen wurden.
Am 20.Februar fand die Narrenmesse mit Pfarrer Stefan Werner statt. Weitere Fotos sind in der Galerie zu finden
Hallo liebe Narrenfreunde,
schweren Herzens und mit Tränen in den Augen, verkündet die Narrengilde Schussentäler Reute, dass die Vorstandschaft und der Narrenrat, am Freitag den 3. Dezember 2021 folgendes beschlossen hat:
> Goißawäsch am 08. Januar 2022
> Kinderball am 19. Februar 2022
> Fasnetsumzug am Sonntag, 20. Februar 2022
finden dieses Jahr wiederholt nicht statt, aufgrund der aktuellen Coronamaßnahmen und zum Schutze unserer Mitglieder, Gäste und Besucher.
Die geplanten Auswärtssprünge sind noch abhängig von den gastgebenden Zünften/Gilden, ob sie ihre Fasnetsumzüge bezüglich den Coronamaßnahmen veranstalten können. Hier wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Unserer Dorffasnet schauen wir noch mit einem lachendem Gesicht entgegen. Der Narr sagt, "Gugga mer was no gohd"
Mit närrischen Grüßen und ein herzlich, kräftiges "Wa muinet´r - Ha wellaweag
Die Vorstandschaft und der Narrenrat
Mit großer Freude überreichte Feneberg–Filialleiter Martin Weizenegger dem Förderverein der Narrengilde Schussentäler Reute am vergangenen Samstag einen Umschlag über 1000 € für die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins. Strahlende Gesichter und eine schöne Einnahme für die Aktivitäten des Jungnarrenrates mit dem Vereinsnachwuchs sind der Dank für den Einsatz am 20. November, als der Förderverein mit seinem Weihnachtsgebäck- und Basteleienverkauf im Feneberg war.
Der Förderverein dankt allen beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen für ihr großes Engagement und Herrn Weizenegger für die großartige Unterstützung.
Bild von links nach rechts: Jungnarrenrat Julian Sommer, Präsidentin Claudia Schmidt, Claudia Bosler vom Förderverein und Martin Weizenegger
Der Förderverein der Narrengilde Schussentäler Reute hat heuer wieder
1 Woche vor Beginn der Adventszeit im Bad Waldseer Feneberg mit
ihrer Weihnachtsbäckerei- und basteleien die Kunden erfreut. Eifrig war
die Vereinsjugend mit vor Ort um den Verkauf zu unterstützen, da der
Erlös zur Kinder- und Jugendarbeit herangezogen wird. In diesem Jahr
musste leider coronabedingt das Basteln und Backen im Feneberg mit den
Kindern entfallen, was die gute Stimmung allerdings nicht getrübt hat.
Die Vorstandschaft und der Narrenrat bedankt sich bei allen Beteiligten
für ihre Unterstützung und das gute Gelingen.
Die Schnurrermusik sorgte im Dachgeschoss des Vereinsheimes in Reute für die musikalische Eröffnung am „Elften Elften“, den Beginn der fünften Jahreszeit.
Gildemeister Hermann Sommer begrüßte die anwesenden Mitglieder und Narrenfreunde und bedankte sich beim Orgateam für die Vorbereitungen und die närrische Gestaltung des Festraumes. Der Jungnarrenrat stellte die neuen Narrengildecaps vor, die von ihnen designt wurden. Die Caps können noch bis zum 28.11.21 beim Jungnarrenrat bestellt werden.
Wie es der Zufall will, hat der Gildemeister auch am 11.11. Geburtstag und so war es für die Schnurrermusik selbstverständlich, ein „Happy Birthday“ zu spielen.
Präsidentin Claudia Schmidt verlas den vorläufigen Fasnetskalender 2022 und den darin enthaltenen ersten Höhepunkt. Mit der traditionellen Goißäwäsch beginnt am Samstag nach Dreikönig am 08. Januar 2022 in Reute die Fasnet im Sternensaal. Das Motto lautet „Komm mit ins Abenteuerland, an den Durlesbachstrand“.
Büttel Volker Knörle hatte die Ehre, einige Sprungorden zu verleihen. Coletta Petersen und Florian Schech wurden mit dem Silberorden der Narrengilde Schussentäler für mehr als 60 Sprünge ausgezeichnet. Eine Freifahrkarte für die Fasnet 2023 erhielt Jonas Pfister in Anerkennung für die Teilnahme an mehr als 111 Auswärtsumzügen. Weitere Ehrungen werden an der Maskenbelehrung am 04.01.2022 nachgeholt.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ein Spiel von Präsidentin Claudia Schmidt, bei dem im wahrsten Sinne des Wortes weder die Kehle noch die Augen trocken blieben. Im Verlauf des Abends, der unter coronakonformen Bedingungen stattfand, sorgte immer wieder die Schnurrermusik auf einen närrischen Vorgeschmack der kommenden Fasnet 2022.
20. November 2021 – Weihnachtsaktion im Kaufmarkt Bad Waldsee
4. Dezember 2021 – Jahresabschlußfeier in der Hütte des Fischereivereins